Montag, 7. März 2011

Ssese Islands

Am Wochenende waren Juliana und ich gemeinsam mit Horst und Inge Kukuk auf den Ssese Islands. Horst und Inge sind seit ca. 5 Jahren hier bei Vision fuer Afrika. Horst ist Lehrer fuer Print- und Mediendesighn und durch Inges fleissige Haende gehen alle Kisten die mit Spenden beladen Vision erreichen. 
Beide sind seit Jahren hier und waren noch nie auf den Islands - also haben wir sie kurzerhand eingepackt und mitgenommen. Man faehrt aus Entebbe ca. 3 Stunden mit einer Faehre in den See Victoria hinein, bevor man die Insel errreicht. Erste und zweite Klasse auf der Faehre unterscheiden sich insofern, dass in der ersten Klasse sie engen Baenke gepolstert sind...Luxus ist was anderes.
Dieser Eindruck zog sich auch durch unseren weitern Aufenthalt: Luxus ist etwas anderes =) Aber die Inseln sind ein Naturbelassenes Idyll...es gibt weisse Straende, Urwald und Hotels, die schon bessere Tage gesehen haben...
Die Insel und ich
 Wir waren im:


was mehr versprach, als es halten konnte. Wir waren die einzigen Gaeste...
Ohne Worte...

Am Samstag haben wir einen Spaziergang zu den Fischern und ins Dorf gemacht. Begleitet hat und Enoch, der Fahrer/Koch/Fuehrer des Hotels. Das war ganz spannend. Es ist tatsaechlich noch alles sehr urspruenglich dort. Der Tourismus hat dieses Fleckchen Erde noch kaum erreicht.
Fischerboote
Junge mit Familienbesitz
Im Dorf
Im Dorf sind wir auch auf eine Kirche gestossen - in meinen Augen eher eine Holzbarracke. Aber es war erstaunlich. Wir sind hinein gegangen und Enoch hat begonnen zu singen. Er lobte Gott, wir haben gebetet und etwas "dwelling in the Lord" gemacht wie Juliana das zu bezeichnen pflegt. Und mit einem Schlag war der Heilige Geist spuerbar um uns und die Holzbarracke wurde zum Haus Gottes...

Diese Holzbarracke...

...entpuppt sich als Dorfkirche
Und ein paare Kinder beobachten uns neugierig, als wir beginnen zu singen...
Vor dem Gotteshaus ein Junge mit dem nationalen Lieblingsspielzeug...einem Fahrradreifen. Die kleinen Buben kann man ueberall beobachten, waehrend sie die Reifen geschickt mit Stoecken vor sich her jagen.
Enoch erzaehlt von Land und Leuten...(von links: Juliana, Inge, Enoch, Horst)

Unser Aufenthalt auf den Islands war kurz und kulinarisch war der Fisch am Faehrhafen das beste, was wir an Oertlichem bekommen haben:

Julianas Fisch! Yeah!!!!!Koestlich.


Auf dem Rueckweg hat Horst unz zu einem Belgier in Kampala gefuehrt. Hmmmm...und da haben wir so gute Steaks gegessen, dass ich das fotographieren glatt vergessen habe, so sehr haben wir geschwellgt!! Es war koestlich. Nach drei Wochen ugandesischer Kueche war ein gutes Steak einfach Ballsam fuer Magen und Seele. Und nachdem Juliana erfolgreich ihre Tasche dort hat liegen lassen, sind wir heute gelich nochmal dort hingefahren...und haben und nochmal Steaks gegoennt! Gott sei Dank war die Tasche mit gesamtem Inhalt gefunden worden...
Zurueck in Vision for Afrika gruesst und dieser Freund auf dem Balkon:
Bei genauem hinsehen kann man den Gecko erkennen, der da gerade verspeisst wird!!

Sonntagabend hatten wir dann noch einen herrlichen Gottesdienst in der Kirche. Der Pastor hat gepredigt, dass mir die Ohren gewackelt haben. Ueber die drei Juenglinge im Feueroffen. Und ueber Gottes Macht und Herrlichkeit. Ich wuenschte ich koennte es Euch wiedergeben!!! Vielleicht ein anderes Mal. Mein Herz war  auf jeden Fall danach ganz voll...

Jetzt sind wir wieder fleissig bei der Arbeit, damit das Buch wachse und gedeihe,
Betet fuer einen guten, inspirierten Endspurrt!!!
Viel Segen,
Isi und Juliana

2 Kommentare:

  1. Oh Isi, das klingt ja wunderbar! Gut, dass Ihr Eure Arbeit zwischendurch auch mal unterbrecht... Denke an Euch und bete für den Endspurt. Schicke Dir einen dicken Kuss und herzlichen Glückwunsch zum neuen Neffen, Tina

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  2. Liebe Isi,

    in der Holzkirche kann man sich sicher gut auf das Wesentliche konzentrieren... ((((((((((-:

    gute Reise und viel Inspiration noch!!!

    ******************************
    Ilo

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